Egal ob beim Sport, bei körperlicher Arbeit oder einfach weil es so heiß ist: wir schwitzen. Das wird meistens als lästig und unangenehm empfunden, ist aber eine sehr wichtige Funktion unseres Körpers: das Schwitzen sorgt dafür, dass sich der Körper nicht überhitzt und kühlt sowohl die Haut, als auch das Innere des Körpers ab.
Jeder Mensch besitzt zwischen 2 und 4 Millionen Schweißdrüsen um den Körper abzukühlen, wobei das Maximum der Schweißproduktion bei 4 L pro Stunde liegt.
Durchschnittlich verliert der Mensch ohne besondere körperliche Anstrengung oder hohe Temperaturen jedoch nur 100-200 ml pro Tag.
Emotionales und Krankhaftes Schwitzen
Neben dem „normalen“ Schwitzen existieren jedoch auch noch das „emotionale“ und das krankhafte Schwitzen. Beim emotionalen Schwitzen wird übermäßig viel Schweiß produziert, obwohl der Körper weder Anstrengung, noch hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Dieses Phänomen tritt häufig in Stresssituationen wie Prüfungen, Vorträgen oder Ähnlichem auf und ist auch weitestgehend normal.
Beim krankhaften Schwitzen jedoch (auch Hyperhidrose genannt, im Zusammenhang mit übel riechendem Geruch Bromhidrose) wird fast kontinuierlich und völlig unkontrollierbar Schweiß abgesondert. Die Betroffenen schwitzen ohne sich körperlich oder emotional anstrengenden Situationen oder zu hohen Temperaturen auszusetzen. Diese Krankheit ist meist auf bestimmte Körperregionen wie Füße, Hände und/oder Achselhöhlen beschränkt, kann aber auch zum Beispiel im Gesicht oder am Rücken stattfinden. Man gilt offiziell als Hyperhidrose erkrankt, wenn man 100 ml Schweiß in 5 Minuten produziert. Nicht-Betroffene können sich nur schwer die sozialen Folgen vorstellen, die diese Krankheit mit sich führt. Oft läuft sie auf starke psychische Probleme oder sogar Vereinsamung hinaus.
Bekämpfung der Hyperhidrose
Betroffene wünschen sich nichts sehnlicher als das unkontrollierbare Schwitzen zu stoppen. Seit einigen Jahren setzt sich eine Methode zur Bekämpfung der Hyperhidrose erfolgreich durch. Bei der so genannten Schweißdrüsenabsaugung oder Schweißdrüsenentfernung werden operativ ein Großteil der Schweißdrüsen herausgeschnitten. Diese Operation vermindert die Schweißproduktion enorm und der Betroffene kann danach wieder ein normales Leben führen.
Egal ob beim Sport, bei körperlicher Arbeit oder einfach weil es so heiß ist: wir schwitzen. Das wird meistens als lästig und unangenehm empfunden, ist aber eine sehr wichtige Funktion unseres Körpers: das Schwitzen sorgt dafür, dass sich der Körper nicht überhitzt und kühlt sowohl die Haut, als auch das Innere des Körpers ab.
Jeder Mensch besitzt zwischen 2 und 4 Millionen Schweißdrüsen um den Körper abzukühlen, wobei das Maximum der Schweißproduktion bei 2 kg pro Stunde liegt.
Durchschnittlich verliert der Mensch ohne besondere körperliche Anstrengung oder hohe Temperaturen jedoch nur 100-200ml pro Tag.
Emotionales und Krankhaftes Schwitzen
Neben dem „normalen“ Schwitzen existieren jedoch auch noch das „emotionale“ und das krankhafte Schwitzen. Beim emotionalen Schwitzen wird übermäßig viel Schweiß produziert, obwohl der Körper weder Anstrengung, noch hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Dieses Phänomen tritt häufig in Stresssituationen wie Prüfungen, Vorträgen oder Ähnlichem auf und ist auch weitestgehend normal.
Beim krankhaften Schwitzen jedoch (auch Hyperhidrose genannt, im Zusammenhang mit übel riechendem Geruch Bromhidrose) wird fast kontinuierlich und völlig unkontrollierbar Schweiß abgesondert. Die Betroffenen schwitzen ohne sich körperlich oder emotional anstrengenden Situationen oder zu hohen Temperaturen auszusetzen. Diese Krankheit ist meist auf bestimmte Körperregionen wie Füße, Hände und/oder Achselhöhlen beschränkt, kann aber auch zum Beispiel im Gesicht oder am Rücken stattfinden. Man gilt offiziell als Hyperhidrose erkrankt, wenn man 100mg Schweiß in 5 Minuten produziert. Nicht-Betroffene können sich nur schwer die sozialen Folgen vorstellen die diese Krankheit mit sich führt. Oft läuft sie auf starke psychische Probleme oder sogar Vereinsamung hinaus.
Bekämpfung der Hyperhidrose
Seit einigen Jahren setzt sich eine Methode zur Bekämpfung der Hyperhidrose erfolgreich durch. Bei der so genannten Schweißdrüsenabsaugung oder Schweißdrüsenentfernung werden operativ ein Großteil der Schweißdrüsen herausgeschnitten. Diese Operation vermindert die Schweißproduktion enorm und der Betroffene kann danach wieder ein normales Leben führen.