Die Schweißdrüsenabsaugung gilt als vergleichsweise risikoarm und als leichter Eingriff. Dennoch bestehen, wie bei allen Operationen, auch hier Risiken!
In den ersten Tagen nach der Operation kann der Patient unter Schmerzen leiden, die er mit einfachen Schmerzmitteln in den Griff bekommt. Starke Schmerzen sollten aber nach einem Tag abgeklungen sein, ansonsten sollte sich der Patient umgehend noch einmal beim Arzt melden. Der Patient sollte auf Aspirin und vergleichbare Mittel wegen der blutgerinnenden Wirkstoffe unbedingt verzichten. Im Bereich der Achselhöhlen ist ein leichtes Brennen nach der Operation normal. Üblich sind Muskelkater-Schmerzen. Prophylaktisch nimmt der Patient ein paar Tage ein Antibiotikum.
Wie bei fast allen Operationen bleiben Spuren in Form von kleinen Narben erhalten. Möglich sind grundsätzlich allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten gegen Medikamente. Mögliche Risiken und Nebenwirkungen sind wie bei allen Operationen Blutergüsse und Infektionen.
In der Summe sind die zu erwartenden Risiken sehr überschaubar und die Schweißdrüsenabsaugung somit eine sichere, nachhaltige Methode, um dauerhaft die Hyperhidrose im Bereich der Achseln zu bekämpfen.