Jeder Mensch schwitzt. Das ist ganz normal und eine Funktion des Körpers zur Regulierung der Temperatur. Bei Hitze, starker körperlicher Anstrengung oder auch in psychisch belastenden Situationen wie Prüfungssituationen, Reden vor vielen Leuten etc. kommt das Schwitzen bei allen Menschen vor, um einen natürlichen Kühlungsprozess in Gange zu bringen. Wenn also in solchen Situationen stark geschwitzt wird, ist das noch nichts Krankhaftes.
Sobald starkes Schwitzen aber unabhängig von hohen Außentemperaturen, körperlicher Anstrengung oder mental belastenden Situationen, also „einfach so“, auftritt, ist dies ein Zeichen für Hyperhidrose – besonders dann, wenn dies nicht nur einmal, sondern öfter vorkommt.
Sobald jemand feststellt, dass starkes Schwitzen häufiger vorkommt als bei anderen Menschen, sollte er sich von einem Hautarzt untersuchen lassen, um eine gesicherte Diagnose zu erhalten. Erst dann kann man sich – gemeinsam mit dem Arzt – Gedanken über eine Behandlung der Hyperhidrose machen.
Da es unterschiedliche Ausprägungen und unterschiedliche Behandlungsmethoden gibt, sollte der erste Schritt immer eine sichere Diagnose sein, um die Krankheit möglichst effektiv und nachhaltig zu bekämpfen zu können.
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